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Sigrid Koolen Wilfried Harms Angelika Janßen  "Worum de Wippsteerten mit de Steerten wippt"  Isensee Verlag Oldenburg 2003 ISBN 3-89995-015-1

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Quickborn - Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e. V. Hamburg

93. Jahrgang Heft 4 2003

Rezension des Buches Worum de Wippsteerten mit de Steerten wippt


Wenn de Kinner "Worum" froogt

"Worum de Wippsteerten mit de Steerten wippt" heet de Nachfolger vun "Worum de Poggen nich mehr fleegt", dat dree Bökermaten vör dree Johrn rutbröcht hebbt. Wedder geiht dat üm de veelen "Worum"-Frögen vun lütte Kinner, op de de Öllern een Geschicht vertellen kunnen. Anners as bi een "Kinner-Uni" - in de Wissenschaftlers (so as in’t Johr 2003 in Hamburg) heel ernsthaftig de Lütten verklokfiedelt, wo wat tostannen komen is - wull Sigrid Koolen, een fröhere Schoolmeistersch ut Wiefelstede in’t Ammerland, op een Barg vun Frogen mit’n lütten Oogenpliern antern. Un ok de Öllern hebbt wat to smustern, wenn se de lütten Kinner de Geschichten bi’n Gode-Nacht-Seggen vörlest.

Wilfried Harms (he is as een gode Schriewersmann för de plattdütsche Sprook bekannt) hett de Geschichten in’t Plattdütsche öbersett. Kunstmolersch Angelika Janßen hett darto de Biller molt. So as de Öölkenkirl Frido, de op eenen Boom de seute und scheune Öölkendeern Cilla een lecker Blatt anbeden deit. In de Geschicht dorto verklort Sigrid Koolen, "Worum de Öölken in’n Grund leevt". Öölken, dat sünd annerwo Metten, Möörken orer Dauwörm.

Mit ehr acht Geschichten wull de Schriebersch - se is jo nu mol Schoolmeistersch - de Leser un Tohörer ok de Ogen för de lütten Wunner in us scheune Natur open moken. Un nich blots de Ogen vun de Kinner. Scheun för de musikolschen Minschen: Dat gifft ok de Noten för dat ganz ole Sniggenleed. So wat fehlt oftmols grod in Kinnerböker, ut de de Öllern de Lütten Gode-Nacht-Geschichten vörlesen köönt.

Twe Sieden mit "Woortverklaren" helpt, dat eene orer annere Woort beter to kennen.

Mi is oftmols dat Smustern komen, wo scheun de lütten Wunner in uns Natur verklort warrd. Harrn wi man so’n Book harrt, as uns Kinner lütt weern. Na, villicht kann ick se bald mine Enkelkinner vörlesen ...

 
Peter von Essen


 
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